Samstag, 30. Juli 2016

Ein Stück vom Ostseetrail

Nur ein Wochenende nach der Tour zum Steinhuder Meer ging es spontan mit akl612 und dem Waschbär wieder auf Reisen. Diesmal lautet das Ziel Schwedeneck, ein Plätzchen an der Ostsee nördlich von Kiel, wo wir vor einigen Jahren schon einmal waren. Dieses Mal wollten wir uns dort das Geocaching-Souvenir verdienen. Erst gegen 21 Uhr kamen wir auf unserem Stellplatz an, steuerten dann aber direkt noch den angrenzenden Wald an. Dort gab es einige Geocaches und gleich mit unserem ersten Fund konnten wir die Mission für das Souvenir erfüllen. Wir suchten und fanden auch noch einen zweiten Geocache, danach wollten wir uns angesichts der reichlich vorhandenen Zecken aber nicht noch häufiger auf Abwege begeben. Dennoch wagten wir uns bis ans Meer vor. Schön war es dort!


Am nächsten Morgen fing es an zu regnen. Auch sonst hatte das Wetter nicht viel mit dem allgemeinen Verständnis von Sommer gemeinsam. Dennoch machten wir uns auf den Weg nach Surendorf, in der Hoffnung, dort irgendwo an einen Regenschirm zu kommen. Leider blieben wir erfolglos. Besonders akl612 war so auf unserer ersten kleinen Wanderung dem Regen ausgesetzt, ertrug ihn aber tapfer. Irgendwann ließ er dann auch nach. Wir konnten auf diesem Stück drei Geocaches des Ostseetrails finden und den Ausblick übers Wasser genießen. 


Nächstes Ziel war Jellenbek, ein paar Kilometer weiter zurück. Auch hier machten wir eine kleine Wanderung am Wasser entlang. Das Wetter war inzwischen so gut, dass die Versuchung durchaus da war, ins Wasser zu springen. Leider hatten wir ein ausgiebiges Bad die Ausrüstung im Waschbär gelassen. 

In Dänisch-Nienhof erreichten wir dann tatsächlich genau den Ort, an dem wir vor etwa 10 Jahren schon einmal waren. Zuerst teilten wir uns einen Tapas-Teller, dann wanderten wir am Strand entlang zum Baltic Cliff. Die Aufgaben für den Earth Cache dort konnten wir gut erledigen. Durch den Wald ging es wieder zurück zum Parkplatz und von dort weiter nach Hamburg. Weitere Stops legten wir nicht mehr ein, konnten aber schon einige weitere Ideen für gemeinsame Touren sammeln. Danke an akl612 für diesen spontanen Ausflug! Es hat wieder Spaß gemacht.


Freitag, 22. Juli 2016

Sommercachen

Die Idee, gemeinsam mit akl612 ans Steinhuder Meer zu fahren, gab es schon lange. Mitte Juli war es dann endlich so weit und wir machten uns auf den Weg. Erstes Ziel war jedoch der Heidekreis, wo noch eine Serie Geocaches auf uns wartete. Ursprünglich wollten wir eigentlich eine andere Serie angehen, die wanderte jedoch ins Archiv. Mit den Geocaches der "Europareise" fanden wir allerdings würdigen Ersatz.
Am späten Freitag Abend kamen wir auf dem sehr schönen Stellplatz in Klein Eilstorf an. Am nächsten Morgen ging es direkt nach dem Frühstück aufs Rad und los. Die 30 Caches der Serie waren alle gut zu finden und nach gut 20km und knapp 6 Stunden hatten wir auch den Bonus gefunden. Unseren Hunger wollten wir in Rethem stillen, was aber nur mäßig gelang. Aber zumindest ermöglichte uns die Pause, ein weiteres Geocaching-Rätsel an der Bockwindmühle zu lösen. 



Einigermaßen gestärkt ging es dann wieder zurück zum Stellplatz.

Am nächsten Morgen starteten wir dann zum zweiten und eigentlichen Ziel der Reise: Dem Steinhuder Meer. Auf dem Weg konnten wir schon ein paar Caches einsammeln, am Meer kamen noch weitere hinzu. Schließlich stand auch noch der 1.000 Fund von akl612 auf dem Programm. Wir begannen unsere Erkundung am Nordufer, haben die Entfernungen dort aber etwas unterschätzt. So sind wir bei Hitze und strahlendem Sonnenschein doch mehr gelaufen als gedacht. Ein kleines Stück des Rückweges legten wir dann auch mit dem Bus zurück. 


für den Weg auf die Südseite des Steinhuder Meeres nutzten wir wieder den Waschbär. In Steinhude angekommen war dann wieder laufen angesagt. Wir konnten noch ein paar Caches einsammeln, dann war es soweit und wir gingen zu dem noch existierenden Bonus der ehemaligen Serie rund um das Steinhuder Meer. Der Hunger machte sich so langsam auch wieder bemerkbar. Doch wir wollten diesen Fund vor dem Essen. Bis wir unseren Verdacht des Versteckes attackieren konnten brauchten wir allerdings reichlich Geduld - um dann festzustellen, dass da nix war. Trotzdem waren wir sicher, richtig zu sein. Und wurden schließlich fündig. Nach einer kleinen Fischplatte ging es dann zurück zum Waschbär und mit ihm und einem kühlen Getränk zurück in den Norden. 

Ein schöner Ausflug bei herrlichem Sommerwetter ging zu Ende. Danke akl612 für Deine Begleitung! :-)